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Bericht Skiweekend 2022

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Bericht Skiweekend 2022

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Da trafen wir uns, um 07:00 beim Werkhof der Heimatgemeinde. Einige ersetzten den Kaffee bereits durch ein (kühles) Blondes. Alles nahm den gewohnten Gang. Doch dann gesellten sich die fünf Neumitgliederinnen dazu. Ungläubig wurden die fünf Powerfit-Frauen von den jungen Turnern gemustert. Die durchtrainierten Frauen, welche am diesjährigen Skiweekend für eine Premiere sorgten, indem sie teilnahmen, liessen sich von den neugierigen Blicken der jungen Turner nicht beeindrucken. Doch auch durch die gut gepolsterte Skikleidung war unschwer zu erkennen, dass die Neumitglieder einige strenge Powerfit-Trainings hinter sich gelassen hatten. Etwas eingeschüchtert verteilten sich die (jungen) Tuner auf die Fahrzeuge und begaben sich zum nächsten Treffpunkt, der im Grindelwald-Terminal sein sollte.

Beim Grindelwald-Terminal trennte sich die Gruppe. Zwei abtrünnige Turner liessen ihre Skies aus bisher unbekannten Gründen zu Hause und mussten sich den Weg zur Hütte selbst suchen. Moor Ändu, der Organisator des diesjährigen Skiweekends, verabschiedete die beiden Turner und begab sich mit der Gruppe auf die Gondelbahn. Um ca. 10 Uhr traf sich die Gruppe im Bergrestaurant Grindelwaldblick. Sogar die beiden Non-Ski-Turner fanden den Weg zur Herberge. Nun begannen sich die Turner zu verpflegen. Der Service-Kraft wurde schnell klar, dass sie es mit einem Turnverein zu tun hat. Die hervorragend aussehenden Sandwiches wurden rege bestellt. Während dem sich die Turner auf die bevorstehende Skitour vorbereiteten, wurden Fragen laut, wie denn die Non-Ski-Turner den ganzen Tag verbringen würden. Angesichts der herausragenden Aussicht und des schönen Wetters war diese Frage völlig überflüssig und wurde von den betreffenden Turnern auch nicht weiter beantwortet. Man munkelt, dass die beiden Turner ursprünglich vorhatten, die Eigernordwand kurz zu besteigen. Bis heute kann niemand beweisen, dass die beiden Turner die Eigernordwand nicht bezwungen haben.

Um 16:00 Uhr trafen sich mehrere Turner in einer Bar unweit der Herberge. Schnell wurden zahlreiche Kaffi-Lutz bestellt und vernichtet. Ein munterer Oberländer örgelte fleissig und die Turner bestellten weitere Kaffi-Lutz zur heiteren Orgelmusik. Nachdem die Bar weit nach der normalen Schliessungszeit geschlossen wurde, folgte der schwere Gang zur Herberge. Doch die Turner(innen) wussten, dass dieser beschwerliche Aufstieg notwendig war, um weiter Kaffi-Lutz zu geniessen (und notabene auch um einen Schlafplatz zu finden). Die Turner und Turnerinnen wurden belohnt. Ein frisch geduschter S.S. aus S. empfing die Gruppe und mischte sogleich die ausgelassene Stimmung auf. Es wurde gegessen, getrunken, diskutiert und gespielt. Aufgrund der grossen Erschöpfung der Turner nach diesem anstrengenden Tag wird an dieser Stelle für weitere Details an die Kellnerinnen verwiesen.

Um 07:00 war Tagwache. Beim Frühstück erschienen (fast) alle Turnerinnen und Turner. Einige fingen nichts neues an und bestellten sogleich, zur Freude des Service-Personals, um 07:00 (!) einen Kaffi-Lutz. Nach der Stärkung begaben sich sämtliche Turnerinnen und Turner bis auf die beiden Non-Ski-Turner auf die hervorragenden Pisten.

Das diesjährige Skiweekend bleibt nicht nur wegen der hochgradig dotierten Teilnehmerinnen und der überdurchschnittlich hohen Teilnehmerzahl in Erinnerung, sondern auch wegen der überaus guten Kameradschaftspflege. An dieser Stelle ein grosses Merci an Moor Ändu, welcher uns vorzüglich durch das Weekend geführt hat.

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